Facebook News: Fans kaufen (Likes ab 4 Cent) – Fanpages verschwunden – Nutzernamen-Anmeldung unmöglich

Facebook-Fans kaufen – 100.000 Likes für 4.000 Euro

Wer gerne Fan- oder Hass-Pages für oder gegen Politiker bastelt, kann sich dazu beliebig viele Facebook-Fans („Likes“ bzw. „Gefällt mir“-Klicks) kaufen. Die Preise liegen bei kleineren Mengen bei etwa 10 Cent pro Follower, ab 100.000 fällt der Like-Preis unter 4 Cent. Noch wesentlich billiger sind Invites, sie sind bereits ab einem Zehntel Cent zu haben. Da sich dieser graue bis schwarze Markt jedoch an den USA orientiert, ist eher fraglich ob aus den Invites für deutsche Fanpages eine befriedigende Konversion resultieren würde.

A propos schwarz-grauer Markt – ich kann nicht abschätzen in wieweit solche Angebote rechtlich unbedenklich sind. Es ist jedoch absehbar, dass Facebook darüber nicht erfreut ist und auf derartige Manipulationen zumindest mit kommentarloser Zensur reagiert. Weiter…


OWA und Piwik – Open Source Alternativen zu Google Analytics

Google Analytics ist ein mächtiges Tool zur Webanalyse – und dazu auch noch kostenlos. Dennoch bekommt man es nicht umsonst. Der Preis besteht darin, Google vollständigen Einblick in seine Website-Aktivitäten zu gewähren. Wer dabei kein mulmiges Gefühl bekommt, sollte sich eventuell intensiver damit befassen, welche Unmengen an sensiblen Informationen bei Google einlaufen und wie diese sich verknüpfen – beziehungsweise missbrauchen – lassen. Doch es gibt durchaus gute Webanalyse-Software als Alternativen. Zwei dieser Webtracker – OWA (Open Web Analytics) und Piwik (Nachfolger von phpMyVisites) – haben in den letzten Tagen größere Updates vorgelegt, weshalb ich sie hier kurz vorstelle. Weiter…


SEO-Tool: KeywordMonitor vergibt Beta-Keys

KeywordMonitor ist ein einfaches – und daher auch einfach zu bedienendes – Online-Tool zur Suchmaschinenoptimierung bzw. zum Monitoring des Google Rankings. Es handelt sich um eine völlig unabhängige Online-Applikation, für die keinerlei Installation von Software – weder auf dem zugreifenden Computer noch in der Website – notwendig ist: Weiter…


BOINC und die Grafikkarte Radeon HD 4350 (ATI-GPU)

Die Grafikkarte Asus Radeon HD 4350 ist eine stromsparende Low-Budget-Karte in Silent-Bauweise, d.h. mit lüfterloser Passiv-Kühlung. Sie kann von ihrer Leistungsfähigkeit her nicht mit High-End-Karten konkurrieren, zeichnet sich dafür jedoch durch geringen Stromverbrauch aus. Nach einschlägigen Test verbraucht sie idle 7,4 Watt, unter Volllast 16,2 Watt, nach eigenen Messungen kam ich auf eine Differenz von ca. 6 Watt. Immerhin erledigt die HD 4350 bei mir rund 4.700 BOINC-Credits pro Tag, wobei sich der Rechner täglich durchschnittlich 8 Stunden im Ruhezustand befindet. Es ergeben sich somit zwischen 20 und 30 kWh pro 1 Million Credits – das dürfte ein recht Energie-effizientes Ergebnis sein. Weiter…


14.-15.03.2011 Social Media Seminar in Frankfurt

Ich werde am 14. und 15. März 2011 für den AKIT (Anwenderkreis Informationstechnik und Telekommunikation) ein Social Media Seminar in Frankfurt (sowie an weiteren Termine und Orten – siehe unten) abhalten und würde mich über Ihre Teilnahme freuen:

Braucht mein Unternehmen Social Media?

Um die Antwort vorwegzunehmen: Ihr Unternehmen braucht Social Media nicht unbedingt, aber es kann Social Media sicher gut gebrauchen. Wer bei Social Media nur an Facebook und Twitter denkt, verkennt das enorme Potenzial, das „User Generated Content“ für Unternehmen bedeuten kann, denn mit Social Media stehen sehr mächtige Instrumente für Branding, Marketing, Vertrieb und Service, sowohl für die betriebsinterne als auch für die Kunden-Kommunikation zur Verfügung, die sowohl den Umsatz als auch die Effizienz von Unternehmen wirksam steigern können. Freilich gibt es beträchtliche Risiken und Nebenwirkungen, und nicht jedes Unternehmen ist reif für den Kulturwechsel (der zwangsläufig auch mit einem Kontrollverlust verbunden ist), den Social Media einerseits bewirken und andererseits zu ihrem Erfolg auch unbedingt benötigen. Weiter…


Reduzierung innerbetrieblicher E-Mails mit Social Software

Gestern bewirkte eine PR-Mitteilung des IT-Dienstleisters Atos Origin („Consulting > Solutions > Outsourcing“) großes Medienecho. Gemäß dieser Presseerklärung (Atos Origin sets out its ambition to be a zero email company within three years) möchte das Unternehmen binnen drei Jahren E-Mails aus seiner firmeninternen Kommunikation verbannen, Atos Origin möchte unter Einsatz von Social Software zur „Zero Email Company“ werden. Thierry Breton, der Chef von Atos Origin, führt aus: „Manager verbringen zwischen 5 und 20 Stunden pro Woche mit dem Lesen und Schreiben von E-Mails.“, mehr als 200 E-Mails täglich würden die Mitarbeiter seines Unternehmens empfangen. Weiter…


Top Secret Trends in den Labs von Facebook und Co: Health 2.0

Health 2.0, also die Verknüpfung von Telemedizin mit Social Media, wurde bislang noch nicht mit äußerster Konsequenz zuende gedacht. Da geht noch einiges! Ein Blick in die Entwicklungsabteilungen von Twitter, Facebook & Co:

Der Stand der Technik

Herzschrittmacher, die bei Auffälligkeiten Vitalparameter wie EKG oder Blutdruck selbsttätig via Handy an den Hausarzt senden1, gibt es schon länger, und beispielsweise im Rahmen des Projektes CorBene werden in Nordrhein-Westfalen und im Saarland bereits 4000 Patienten mit Herzinsuffizienz telemedizinisch betreut – unter anderem mit einem speziellen Handy, das, ans Herz gehalten, selbst zum EKG-Gerät wird. Und der Markt boomt. Implantierte Sensoren mit Anbindung an ein Funknetz sollen künftig bei vielerlei chronischen Krankheiten ein Tele-Monitoring ermöglichen. Weiter…


How-To: Profilbild für Facebook Unternehmensseite

Facebook bietet Unternehmen, Organisationen und Prominenten die Möglichkeit eine sog. Seite (bzw. Page oder Fanpage) zu veröffentlichen. Diese unterscheiden sich von persönlichen Profilen hinsichtlich der Nutzungsbedingungen und der Aufmachung. Der Gestaltung dieser Facebook-Seiten sind enge Grenzen gesetzt, jedoch können mit dem Profilbild Brand-Elemente platziert und Akzente gesetzt werden. Da Facebook keine Hilfstexte zu dieser Profilgrafik bereitstellt, hier ein paar Tipps. Weiter…


Drupal 7 ist erschienen – aber noch nicht einsatzfähig

Seit dem 5. Januar ist das Open Source CMS Drupal in der Version 7 (D7) weltweit verfügbar. Die Neuerungen klingen zwar nicht besonders spektakulär, aber spürbare Usability-Verbesserungen machen sich für Vielbenutzer mit optimierten Workflows im Backend sofort bemerkbar. Die weiter vorangetriebene Barrierefreiheit im Back- und Frontend ebnet für Webdesigner und Webagenturen den Weg besonders zu Auftraggebern im öffentlichen Sektor. Und wir sind gespannt darauf, was die im Core neu eingeführten benutzerdefinierten Felder für verschiedene Datentypen in der Praxis hergeben werden. Weiter…